Wasseraufbereitung für Fernwärme

Eine ordnungsgemäße Wasseraufbereitung ist eine Voraussetzung für eine optimale Kapitalrendite, da eine korrekte Wasserqualität für die Optimierung des Lebenszyklus von Rohren, Kesseln und Wärmetauschern unerlässlich ist.

Wasseraufbereitung ist Werterhaltung

Verhindern Sie mit der richtigen Wasseraufbereitung Korrosion, Ablagerungen und Rohrbrüche in Ihrem Fernwärmesystem. Die richtige Wasserqualität ist für die Werterhaltung unerlässlich.

Sauerstoffentfernung

Sauerstoff ist eine Voraussetzung dafür, dass Korrosion fortschreiten kann. Indem der Sauerstoff aus dem Wasser entfernt wird, bevor es in das Fernwärmenetz eintritt, wird das Korrosionsrisiko beseitigt. Außerdem wird der Bedarf an Sauerstoffbindemittel reduziert und in manchen Fällen kann sogar ganz darauf verzichtet werden.

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Speisewasser entsalzen

Salze erhöhen die Leitfähigkeit des Wassers und damit das Risiko elektrochemischer Korrosion. Gleichzeitig bieten Salze gute Bedingungen für Bakterienwachstum und mikrobielle Korrosion. Entsalztes Speisewasser entzieht der Korrosion die Grundlage.

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Stellen Sie den pH-Wert ein

irkulierendes Fernwärmewasser sollte einen pH-Wert von 9,8 (± 0,2) aufweisen, da dies eine stabile, korrosionsbeständige Magnetitbeschichtung auf der Innenseite der Fernwärmerohre gewährleistet. Der pH-Wert wird durch Dosierung von Alkalisierungsprodukten eingestellt. Durch die Verwendung von entsalztem Wasser kann der Verbrauch von Alkalisierungsprodukten um mehr als 90 % reduziert werden.

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Entfernen Sie Sauerstoff mit einer chemikalienfreien Lösung

In Skanderborg, Dänemark wurde kürzlich ein Membranentgaser installiert, um Sauerstoff aus dem Speisewasser für einen Fernwärme Kreislauf zu entfernen. Nehmen Sie sich kurz Zeit und Lars Joergen Dam, Produktionsleiter informiert Sie wie Sie mit einer korrekten Wasseraufbereitung Korrosion verhindern können.

Lesen Sie mehr über Membranentgaser

Verbessern Sie die Wasserqualität durch die richtige Wasseraufbereitung

Oberstes Ziel der richtigen Wasseraufbereitung ist es, Korrosion, Ablagerungen und Rohrbrüche zu vermeiden – kurz gesagt, die Lebensdauer der Anlage zu verlängern. Durch die Entfernung von Salzen und Sauerstoff aus dem Fernwärmewasser sowie die Einstellung des pH-Wertes wird der Korrosion – auch mikrobieller Korrosion – die Grundlage entzogen.

Enthärtungsanlagen sind seit vielen Jahrzehnten fester Bestandteil der Wasseraufbereitung in Fernheizwerken. Aber sobald Kalzium und Magnesium aus dem Wasser entfernt wurden, wird der Gehalt an Salzen und Sauerstoff immer noch die Wasserqualität beeinflussen. Die Leitfähigkeit wird daher nach dem Enthärten dieselbe sein.

Die Entsalzung durch Umkehrosmose führt zu einer hohen Salzrückhaltung von bis zu 98 %. Ausserdem erleichtert entsalztes Wasser das Erkennen von Rohwassereinbrüchen, sodass die Versorgungssicherheit aufrechterhalten werden kann. Mit einem Membranentgaser kann der Sauerstoff entfernt werden. Eine chemikalienfreie Lösung und damit der Bedarf an Sauerstoffbindemittel kann um mehr als 90 % reduziert und in manchen Fällen sogar ganz weggelassen werden.

Reduzieren Sie Magnetitrückstände mit einem Magneteinsatz

Rohwassereinbrüche, Korrosionsprodukte und Magnetit treten unvermeidlich im Fernwärmekreislauf auf, was zu Verschmutzungen und im schlimmsten Fall zu Ausfällen führt. Durch den Einsatz der richtigen Technologien kann es jedoch erheblich verzögert werden.

Als Minimum wird eine Partikelfilterung mit Beutelfilter und Magneteinsatz empfohlen. Ein Magneteinsatz im Partikelfilter fängt effizient Magnetitrückstände aus dem Kreislaufwasser auf.

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Wie können wir Ihnen helfen?

Die optimale Lösung hängt von der Anwendung, der geforderten Wasserqualität und dem Wasserverbrauch ab. Unser Spezialistenteam beantwortet gerne Ihre Fragen zu Lösungen für die Reinwasseraufbereitung.

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