Wir verwenden ein modulares Design für all unsere EDI-Serien. Das Bild zeigt eine unserer EDI-Serien mit Durchflussleistungen von 1,7 bis 18 m³ / h.
Unser EDI-Produktprogramm umfasst 14 Standardmodule mit Durchflussleistungen bis 60 m3 / h. Jede Serie ist mit hochwertigen Komponenten ausgestattet, um höchste Zuverlässigkeit und einfache Wartung zu gewährleisten.
Wir bieten auch Anlagen mit erweiterten Automatisierungs- und Sicherheitsfunktionen an, die ebenfalls auf dem Standarddesign basieren. Bitte kontaktieren Sie uns, um nähere Informationen über erweiterte Funktionen zu erhalten.
PVC-Rohrsystem mit manuellem 3-Wege-Auslassventil für Qualitätsspülung oder Zirkulation.
Leitfähigkeitstransmitter vom Typ Signet für zuverlässige Wasserqualität.
Mit oder ohne SPS-Steuerung lieferbar.
Manometer und Durchflussmesser gewährleisten eine einfache Überwachung des Betriebes.
Rahmen aus Edelstahl AISI 304 für eine robuste Konstruktion.
Wenn Sie sich für eine EDI-Einheit mit einer SPS-Steuerung entscheiden, können Sie von dieser Ihr gesamtes Wasseraufbereitungssystem überwachen und steuern – und nicht nur die EDI-Einheit.
Die SPS ist in einem Schaltschrank mit Touchscreen-Bedienoberfläche installiert. Es lassen sich verschiedene Alarme einstellen: zu hohe Leitfähigkeit, zu geringer Produkt-, Konzentrat- und Elektrodenfluss. Die Programmierung erfolgt durch EUROWATER-Automatisierungsingenieure, wodurch Sie eine flexible Software erhalten, die auf Ihren Betrieb zugeschnitten ist.
Die EDI-Anlage wurde nach den gleichen Prinzipien wie unsere Standardanlagen konstruiert, jedoch auf spezifische Anforderungen zugeschnitten. Grundsätzlich ist eine Vielzahl von Variationen möglich und es können nahezu alle kundenspezifischen Anforderungen erfüllt werden.Unten sind einige der möglichen, kundenspezifischen Optionen aufgeführt.
Mit einem kundenspezifischen EDI ist es möglich, eine Durchflussleistung von bis zu 60 m3 / h zu erreichen.
Eine EDI mit PP-Rohrsystem ist korrosions- und temperaturbeständig. Die Rohre sind für eine hohe Schlagfestigkeit Infrarot-(IR) geschweißt und thermisch formbeständig.
Die EDI-Einheiten können mit speziellen Steuer- und Messgeräten ausgerüstet werden.
Eine typische EDI-Zelle enthält alternierend angeordnete, semipermeable Anion- und Kationaustauschermembranen. Die Zwischenräume zwischen den Membranen sind so konfiguriert, dass Flüssigkeitskammern mit Ein- und Auslässen entstehen. Von einer externen Stromquelle wird unter Verwendung von Elektroden an den Enden der Membranen und Kammern ein querverlaufendes elektrisches Gleichstromfeld angelegt.
Wenn die Kammern einem elektrischen Feld ausgesetzt sind, werden Ionen in der Flüssigkeit von ihrer jeweiligen Gegenelektroden angezogen. Hierdurch „verarmen“ die Kammern an Ionen, die anodenseitig durch die Anionenmembran und katodenseitig durch die Kationenmembran begrenzt sind. Diese Kammern werden deshalb als Dilutekammern oder Verdünnungskammern bezeichnet.
Die Kammern, die durch die der Kathode zugewandte Anionenmembran und die der Anode zugewandte Kationenmembran begrenzt sind, "fangen" dann Ionen ein, die aus den Dilutekammern (Verdünnungskammern) übertragen wurden.
Da die Ionenkonzentration in diesen Kammern relativ zur Beschickung zunimmt, werden sie als Konzentratkammern bezeichnet und das durch sie fließende Wasser wird als Konzentratstrom (oder manchmal als Konzentrat-Abströmung) bezeichnet.
Nun fügen wir einige Ionenaustauschermembranen hinzu, um die Ionen in verschiedene Strömungskanäle zu lenken, wie in der Animation gezeigt. Die roten Membranen sind kationenselektive Membranen und die blauen Membranen sind anionenselektive Membranen.
Die negativ geladenen Anionen (z. B. Cl-) werden von der Anode (+) angezogen und von der Kathode (-) abgestoßen. Die Anionen gelangen durch die anionenselektive Membran in den angrenzenden Konzentratstrom, wo sie durch die kationenselektive Membran auf der anderen Seite der Kammer blockiert werden und somit vom Trägerwasser im Konzentratstrom eingeschlossen und abtransportiert werden.
Die positiv geladenen Kationen (z. B. Na+) im Reinigungsstrom werden von der Kathode (-) angezogen und von der Anode (+) abgestoßen. Die Kationen gelangen durch die kationenselektive Membran in den angrenzenden Konzentratstrom, wo sie von der anionenselektiven Membran blockiert und abtransportiert werden.
Im Konzentratstrom bleibt die elektrische Neutralität erhalten. Transportierte Ionen aus beiden Richtungen neutralisieren sich gegenseitig. Die Stromaufnahme aus der Stromversorgung ist proportional zur Anzahl der bewegten Ionen. Sowohl das "gespaltene" Wasser (H + und OH-) als auch die beabsichtigten Ionen werden transportiert und tragen zum Strombedarf bei.
Die CO2-Entfernung nach der Umkehrosmose und vor der EDI kann die Leistung des EDI erheblich verbessern und den Kieselsäuregehalt niedrig halten. Das CO2 kann mit einer Membranentgasungsanlage entfernt werden.
Mehr über Membranentgasung erfahren
Diese Lösung kann individuell angepasst werden, um Ihren Anforderungen an Vorbehandlung und EDI gerecht zu werden.
Siehe rahmenmontierte Lösungen
Die Auswahl einer Anlage hängt von der Anwendung, der geforderten Wasserqualität und dem Wasserverbrauch ab. Wir stehen zu Ihrer Verfügung, um die bestmögliche Lösung auf der Grundlage unseres gebündelten Know-how sicherzustellen. Füllen Sie das Formular aus und lassen Sie uns mit Ihnen in Kontakt treten.