Wir unterstützen Sie mit der geeigneten Wasseraufbereitung, unabhängig von der eingesetzten Elektrolyseur-Technologie:
Unsere Standardanlagen umfassen die erforderlichen Stufen der Wasseraufbereitung vom Rohwasser bis zum Reinstwasser.
Die Entscheidung, welche Art der Wasseraufbereitung für die Produktion von Wasserstoff am besten geeignet ist, hängt von dem verfügbaren Wasser und der geplanten Elektrolyseurtechnologie ab. Aufgrund der unterschiedlichen Standorte und Projektgrößen ergeben sich vielfältige Anforderungen an die Wasseraufbereitung. Dabei unterstützen wir Sie bei der Auswahl der Wasseraufbereitungsanlage auf der Grundlage Ihres Rohwassers und Ihrer Elektrolyseurtechnologie.
Reinstwasser ist der wichtigste Rohstoff für die Produktion von grünem Wasserstoff. Zusätzlich kann Kühlwasser für den Prozess und das System benötigt werden.
Aber wie viel Wasser wird für die Herstellung von Wasserstoff benötigt? In der Tabelle finden Sie eine Faustformel.
9 l hochreines Wasser pro kg H2 |
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1 Nm3/h H2 = 1 l/h Reinstwasser |
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1 MW Elektrolyseur = 200 l/h Reinstwasser |
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1 MW Elektrolyseur = 400 l/h Kühlwasser* |
*bei Kühlung mit Verdunstungskühlern
HyBalance
Wasserressource: Trinkwasser ohne Chlor
Kapazität der Anlage: 800 l/h
Leitfähigkeit: < 0,2 μS/cm
Inbetriebnahme: 2018
Anlagenkomponenten:
Wasserressource: Trinkwasser ohne Chlor
Kapazität der Anlage: 1.200 l/h
Leitfähigkeit: < 0,2 μS/cm
Inbetriebnahme: 2022
Anlagenkomponenten:
HySynergy / Everfuel
Wasserressource: Trinkwasser ohne Chlor
Kapazität der Anlage: 4.500 l/h
Leitfähigkeit: < 5 μS/cm
Inbetriebnahme: 2022
Anlagenkomponenten:
Alles, was Sie über Wasser für die Produktion von grünem Wasserstoff wissen müssen – unabhängig davon, ob Sie sich eingehend mit dem Thema beschäftigen möchten oder nur einen schnellen Überblick wünschen. Wir haben, was Sie hierfür benötigen.
Ein Merkblatt, mit wichtigen Informationen über die Aufbereitung von Wasser für die Produktion von grünem Wasserstoff.
Grundlagen der Wasseraufbereitung für grünen Wasserstoff mit nützlichen Faustregeln.
Wir verfügen über eine große Auswahl an Standardanlagen - von der Aufbereitung für Grundwasser bis hin zum Polieren von Reinstwasser. Alle Anlagen werden selbstverständlich mit Montage- und Bedienungsanleitung geliefert.
Aufbereitung von Grundwasser, Meerwasser und Endfiltration von Abwasser.
Produkttyp: | NS/TF |
Wasserqualität: | Trinkwasser |
Entchlorung von Trinkwasser. Die Entfernung von Chlor schützt die Membranen von Umkehrosmoseanlagen.
Produkttyp: | ACM |
Wasserqualität: | Trinkwasser |
Entfernung der Wasserhärte. Vorbehandlung für die Umkehrosmose zum Schutz der Membranen.
Produkttyp: | SMP/SMH |
Watsserqualität: | Enthärtetes Wasser |
Entfernung von Partikeln, Verunreinigungen und gelösten Feststoffen.
Produkttyp: | B1/B2/C3 |
Wasserqualität: | Entsalztes Wasser |
Entfernung von Kohlendioxid (CO2). Verhindert, dass CO2 in den Elektrolyseurkreislauf gelangt – ohne chemische Behandlung des Wassers.
Produkttyp: | MDU |
Wasserqualität: | Entgastes Wasser |
Polieren von Reinstwasser für die empfindlichsten Elektrolyseurtechnologien. Wichtig für eine konstante Leitfähigkeit im Elektrolyseur-Stack-Kreislauf.
Produkttyp: | MBA |
Wasserqualität: | Polieren |
Polieren von Reinstwasser. Gewährleistet kontinuierlichen Betrieb ohne Ausfallzeiten durch elektrochemische Regeneration.
Produkttyp: | EDI |
Wasserqualität:: | Polieren |
Polieren von Reinstwasser. Mischbettanlage für Großanlagen. Regeneration außerhalb der Anlage durch EUROWATER.
Produkttyp: | EUREX |
Wasserqualität: | Polieren |
Polieren von Reinstwasser. Mischbettanlage für Kleinanlagen. Regeneration außerhalb der Anlage durch EUROWATER.
Produkttyp: | SILEX |
Wasserqualität: | Polieren |
Wie viel Wasser benötigen Sie für Ihre Elektrolyse?add
Die benötigte Wassermenge hängt vom Wirkungsgrad des Elektrolyseurs ab. Eine gute Faustregel ist ca. 200 l/h pro MW Elektrolyseleistung. Darin ist das Kühlwasser nicht enthalten.
Wie viel Wasserstoff können Sie aus Ihrem Wasser produzieren?add
Wasser besteht aus zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom. Da Sauerstoff 16-mal schwerer ist als Wasserstoff, nimmt er den größten Teil der Masse eines Wassermoleküls ein. 89 % der Masse sind Sauerstoff und 11 % Wasserstoff. Das bedeutet, dass zur Herstellung von 1 kg Wasserstoff 9 kg Wasser benötigt werden. In der Realität werden aufgrund von Verlusten und Ineffizienzen etwa 10 bis 13 kg Wasser benötigt.
Welche Wasserqualität benötigen Sie für Ihr Elektrolyseverfahren?add
Die erforderliche Wasserqualität hängt vom Elektrolyseverfahren (alkalisch oder PEM) und den Spezifikationen ab, welche der Anlagenhersteller vorgibt. Die Leitfähigkeit kann zwischen 0,056 und 5 µS/cm liegen. Je nach verwendeter Technologie haben jedoch viele Substanzen einen Einfluss auf den Elektrolyseprozess.
Was sagt die ASTM-Wasserqualität aus?add
ASTM Typ I, II, II und IV sind eine Reihe von internationalen Normen für die Wasserqualität, die häufig zur Beschreibung der Wasserqualitätsanforderungen für Elektrolyseure verwendet werden. Sie umfassen die Bereiche Leitfähigkeit/Widerstand, Natrium, Chlorid, TOC und Kieselsäure, reichen aber oft nicht aus, um die Wasserqualitätsanforderungen für Elektrolyseure korrekt zu beschreiben.
Wo muss das Wasser aufbereitet werden?add
Sowohl bei der PEM als auch bei der alkalischen Elektrolyse ist eine Aufbereitung des Zusatzwassers erforderlich. Bei der PEM ist außerdem ein kontinuierliches Filtrieren/Polieren erforderlich, sobald das Wasser im Kreislauf der Elektrolysezelle zirkuliert.
Ist EDI oder Mischbett besser zum Polieren geeignet?add
Ob EDI oder Mischbett die bessere Wahl ist, hängt davon ab, ob mit Zusatzwasser oder mit internem Wasser poliert werden soll. EDI hat tendenziell höhere Investitionskosten, dafür entfällt die Regeneration bzw. der Austausch der verbrauchten Harze.
Welches Harz ist zum Polieren von Wasser für die Elektrolyse geeignet?add
Ein sicherer Elektrolyseprozess ist ausschließlich mit einem geeigneten Ionenaustauscherharz gewährleistet. Die Verwendung eines ungeeigneten Harzes kann zu irreversiblen Schäden am Elektrolysestack führen.
Lässt sich Meerwasser oder aufbereitetes Abwasser als Speisewasser für die Elektrolyse verwenden?add
Ja. Bei jedem Zulaufwasser muss auf bestimmte Verunreinigungen geachtet und Schwankungen in der Wasserqualität berücksichtigt werden. Bei Abwasser liegt der Fokus auf Nährstoffe und Mikroorganismen, die Biofouling verursachen können, sowie auf der Verunreinigung mit organischen Substanzen, während bei Meerwasser auf einen hohen Ionenrückhalt geachtet werden muss.
Wie wirkt sich die Wasserqualität auf die Lebensdauer der Elektrolyseure aus?add
Die von den Elektrolyseur-Herstellern angegebene Lebensdauer hängt ausschließlich von der Einhaltung der spezifizierten Anforderungen an die Wasserqualität ab. Bereits geringe Mengen unerwünschter Ionen und Substanzen im Wasser können die Elektrolyseure irreversibel schädigen.
Wie lässt sich die erforderliche Wasserqualität für die Elektrolyse erreichen?add
In der Regel muss das Rohwasser zunächst auf Trinkwasserqualität aufbereitet werden. Anschließend wird das Wasser enthärtet, um Ablagerungen (Scaling) zu verhindern. In der darauffolgenden Umkehrosmose werden Ionen, organische Stoffe und Kolloide weitgehend entfernt. Danach erfolgt die Entgasung. Je nach Anforderungen des Elektrolyseurs kann das Wasser abschließend poliert werden.
Welche Größenordnungen von Projekten deckt EUROWATER ab?add
Wir sind im Bereich von kleinen 1-10 Megawatt-Anlagen bis hin zu großen Gigawatt-Anlagen tätig.
Unser Spezialistenteam beantwortet gerne Ihre Fragen zur Wasseraufbereitung für die Wasserstoffproduktion.
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